- Messner: Der Grenzgänger
- Messner: Der GrenzgängerKaum jemand wird so mit dem Alpinismus verbunden wie der Südtiroler Bergsteiger Reinhold Messner. Messner, der als erster Mensch alle 14 höchsten Berge der Erde bestieg, tat dies vor allem, um dadurch die Grenzen seiner eigenen Leistungsfähigkeit auszuloten. Der »Abenteurer und Schriftsteller«, wie er sich selbst bezeichnet hat, sitzt als Abgeordneter der italienischen Grünen seit Juni 1999 im Europaparlament.Reinhold Messner — die BiografieZweites von neun Kindern eines Lehrers aus BrixenReinhold Messner wurde am 17.09.1944 in Brixen in Südtirol (Italien) als Sohn eines Lehrers geboren. Er war das Zweite von neun Kindern. Messner war schon als Kind und Jugendlicher ein begeisterter Bergsteiger. Bis 1964 unternahm er etwa 500 Klettertouren in den Ostalpen. Er stand schon zu dieser Zeit im Ruf eines besonderen Alpinisten, der das extreme Abenteuer suchte. Schon damals war er bekannt für seine eigenwillige Praxis, beim Klettern so wenige Hilfsmittel wie unbedingt nötig einzusetzen, um so den Grenzen des eigenen Könnens möglichst nahe zu kommen. Im Jahr 1965 gelang Messner die erste Begehung der Ortler-Nordwand, 1967 schaffte er die Erstbegehung der Agner-Nordkante und im selben Jahr gelang es ihm als Erstem, im Winter die Furchetta-Nordwand zu begehen. Messner, der ursprünglich Architekt hatte werden wollen, machte im Jahr 1966 das Abitur und ging zu einem Hoch- und Tiefbau-Studium an die Universität Padua.Schon früh stand der Alpinismus im MittelpunktMessner schloss sein Studium aber nicht ab, sondern unterrichtete 1970/71 Mathematik an einer Mittelschule. Weiterhin stand bei ihm das Bergsteigen im Mittelpunkt. 1968 gelang ihm die Erstbegehung des Eiger-Nordpfeilers und der Marmolata-Südwand. Seine erste Expedition in den Himalaja unternahm Messner im Jahr 1970. Mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Günther bestieg er dabei den 8 126 m hohen Nanga Parbat, und zwar über die bis dahin noch nicht bezwungene Rupalflanke. Dabei kletterten die beiden im klassischen Stil, also mit fixen Seilen und Lagern, aber sie kamen vollständig ohne ein Sauerstoffgerät aus.Katastrophe am Nanga ParbatBeim Abstieg aber kam es zur Katastrophe: Messners Bruder Günther wurde zunächst höhenkrank, dann geriet er unter eine Lawine und starb. Den Abstieg über die Damirflanke hatten die beiden nur von einer Postkarte her gekannt. Reinhold Messner mussten sechs Zehen amputiert werden, da sie erfroren waren. Trotz dieser Katastrophe blieb Messner dem Bergsteigen verbunden, ja er gab 1971 seine Anstellung als Lehrer auf, um sich ganz auf die Bergwelt und ihre Entdeckung zu konzentrieren. Als Berufsbezeichnung wählte er fortan »Abenteurer und Schriftsteller«. Schon im folgenden Jahr, 1972, kam es für ihn zur nächsten Katastrophe: Als er im Himalaja die Manaslu-Südwand (8 163 m) erstieg, verlor er im Schneesturm zwei seiner Begleiter. In den Jahren darauf unternahm Messner Expeditionen in den Anden und in Pakistan. 1975 machte er eine Tour zur Lhotse-Südwand (8 516 m). Bei der Besteigung des Hidden Peak (= Gasherbrum I, 8 068 m) vollbrachte er dann mit seinem Partner Peter Habeler etwas bisher noch nicht Dagewesenes: Beide kletterten im Alpinstil, bestiegen den Gipfel also ohne vorbereitete Lager, fixe Seile und einheimische Träger. Ebenfalls eine weltweite Sensation war das, was Messner und Habeler am 08.05.1978 schafften: Sie stiegen ohne Sauerstoffgerät zum Gipfel des höchsten Berges der Erde, zum 8 848 m hohen Mount Everest. Wissenschaftler hatten dies zuvor als unmöglich bezeichnet und zudem eine schwere Schädigung des Hirns aufgrund von Sauerstoffmangel vorhergesagt. Doch diese Schäden traten nicht ein. Wie spätere Untersuchungen ergaben, waren es weniger die physiologischen Voraussetzungen, die Messner zu diesem Erfolg brachten, es war eher die Mischung aus eisernem Willen, hoher Motivation und extremer Leidensfähigkeit, gepaart mit einer immer realistischen Einschätzung der Gegebenheiten.Immer wieder schreibt er BergsteigergeschichteDrei Monate später, am 09.08.1978, bestieg Messner den 8 126 m hohen Nanga-Parbat im Alleingang. Dabei benutzte er wieder keine Sauerstoffmaske. Was Messner bei seinen Touren zudem auszeichnete, war die Schnelligkeit, mit der er die extrem schwierigen Routen, die er wählte, bewältigte. So brauchte er im Juli 1979 für die Besteigung des K 2 (Mount Godwin Austen), des mit 8 607 m zweithöchsten Bergs der Erde, nur fünf Tage. Sein Begleiter war Michael Dacher. Sie schafften dies wieder ohne Sauerstoffgerät. In den 80er-Jahren setzte Messner seine alpinistischen Großtaten fort. So schaffte er 1980 die erste Alleinbesteigung des Mount Everest, wobei er ohne Sauerstoffgerät auskam und zudem — gegen alle bisherigen Gewohnheiten — seine Route über die tibetische Nordseite wählte. Dann erkrankte Messner schwer an einer Lungenembolie, was ihn aber nicht daran hinderte, nur kurze Zeit nach dieser Krankheit im Jahr 1982 den Gasherbrum II (8 035 m) und den Broad Peak (8 047 m) zu besteigen. Er hatte damit innerhalb eines Jahres drei Achttausender bestiegen, da ihm auch die Besteigung des 8 586 m hohen Kangchendzönga geglückt war. Es schlossen sich weitere Höchstleistungen an. Im Jahr 1984 gelang ihm zusammen mit Hans Kammerlander erstmals die Doppelüberschreitung zweier Achttausender, und zwar des G I und des G II im Karakorum. 1985 schaffte er dann, wiederum mit Hans Kammerlander, die Durchsteigung der Annapurna-Nordwestwand. Gleich im Anschluss bestiegen sie in nur 60 Stunden den Dhaulagiri. Im Oktober 1986 konnte Messner dann einen einmaligen Rekord für sich verbuchen: Zusammen mit Friedl Mutschlechner und Hans Kammerlander bestieg er in diesem Monat den Makalu (8 463 m) und den Lhotse (8 516 m), womit er als erster Mensch die 14 höchsten Berge der Erde erstiegen hatte. Zuvor hatte er ab August 1986 einen Gewaltmarsch über 3 000 km durch Tibet unternommen, an den sich die Besteigung von Makalu und Lhotse angeschlossen hatte.In anderen RegionenNach diesem einmaligen Erfolg als Bergsteiger wandte sich der Abenteurer Messner neuen Regionen der Erde zu. So durchquerte er 1989/90 mit seinem Partner Arved Fuchs zu Fuß die Antarktis. Die beiden verzichteten dabei auf Hunde- oder Motorschlitten und ließen sich und ihre Schlitten lediglich von großen Schleppsegeln ziehen. Für ihr Abenteuer am Südpol brauchten sie 92 Tage — vom 13.11.1989 bis 12.02.1990. Nicht von Erfolg gekrönt war die Unternehmung, die Messner im Januar 1992 begann. Er versuchte zusammen mit den beiden Norwegern Eliasson und Aasheim, das Inlandeis Grönlands zu Fuß zu überqueren. Die drei mussten aber bald wegen zu großer Schneemengen aufgeben. Messner nahm im Jahr darauf einen erneuten Anlauf und war erfolgreich: Zusammen mit seinem Bruder Hubert schaffte er ohne technische Unterstützung die 2 200 km lange Durchquerung Grönlands — bei Temperaturen von —40 ºC. Im März 1995 starteten die beiden Brüder eine Expedition, auf der sie zu Fuß und ohne Hilfe aus der Luft von Sibirien aus über den Nordpol nach Kanada gelangen wollten. Aber schon am zweiten Tag mussten sie aufgeben. Das Eis an dem Platz, wo sie ihr Zelt hatten, war geborsten, Eistrümmer hatten sich meterhoch vor ihnen aufgetürmt, und Hubert Messner war in das Eiswasser gestürzt. Im selben Jahr erlitt Reinhold Messner eine schwere Verletzung, allerdings nicht auf einer seiner abenteuerlichen Expeditionen, sondern im Sommer auf seinem Schloss Juval in Südtirol. Er stürzte dort 4 m tief eine Mauer hinab und brach sich das Fersenbein. Lange war offen, ob er wieder richtig laufen können würde. Seinen damaligen Gemütszustand drückt wohl am besten der Titel seines Buches aus, das zu dieser Zeit erschien: »Nie zurück. Nordpol, Mount Everest, Südpol«.Das Treffen mit dem YetiDie Schlagzeilen, die Reinhold Messner in den letzten Jahren — weiterhin — machte, hatten weniger oder nur mittelbar mit seinen Unternehmungen zu tun. Im Jahr 1997 erregte er großes Aufsehen, als er nach einer Expedition in Pakistan behauptete, den sagenhaften Yeti getroffen und fotografiert zu haben. Fast ein Jahr dauerte der Presserummel um diese Aussage, die Messner ziemlich in seiner Glaubwürdigkeit beschädigte, zumal er dann zugeben musste, dass er wohl nur einen gewöhnlichen Kragenbär gesehen hatte.Medienstar und Politiker der GrünenSein Engagement für die Erhaltung der Natur — 1997 hatte er das Buch »Berg Heil. Heile Berge? Rettet die Alpen« veröffentlicht — mündete schließlich in eine Spitzenkandidatur für die italienischen Grünen bei der Wahl zum Europaparlament im Juni 1999, bei der Messner zum Abgeordneten gewählt wurde. Messner gilt als guter Rhetoriker und äußerst geschickter Selbstvermarkter. Er hat mittlerweile über 40 Bücher veröffentlicht. Wert gelegt hat er immer auf die Feststellung, dass im Mittelpunkt seiner Bestrebungen weniger das Naturerlebnis gestanden hat, sondern viel eher die Erfahrung der Grenzen seiner Persönlichkeit, die sich in besonderen Belastungssituationen zeigen. Messner ist inzwischen ein viel gefragter Medienstar, der Vorträge für Betriebswirtschaftler zum Thema »Risikomanagement« abhält und auch einen lukrativen Werbevertrag mit einer Mineralwasserfirma besitzt. Dass er ein sehr eigensinniger Mann sein kann, der keiner Auseinandersetzung aus dem Weg geht, zeigt sein Zerwürfnis mit seinem Expeditionskameraden Arved Fuchs. Ob es dem »Grenzgänger« Messner, wie er sich selber bezeichnet, gelingen wird, auf Dauer im Europaparlament eher auf einer hinteren Abgeordnetenbank Platz zu nehmen und langsam zum »Renaissance-Menschen zu werden«, nachdem er »30 Jahre lang Bergsteiger war«, bleibt abzuwarten.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------| DAS ABENTEUERLICHE LEBEN DES REINHOLD MESSNER - ZEITTAFEL ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1944 | Am 17.09. wird Reinhold Messner in Brixen in Südtirol || | neun Kindern. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1964 | Bis zu seinem 20. Lebensjahr absolviert er etwa 500 || | Klettertouren in den Ostalpen. Er ist bekannt für seine || | eigenwillige Praxis, beim Klettern so wenige Hilfsmittel wie || | unbedingt nötig einzusetzen. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1965 | Messner gelingt die erste Begehung der Ortler-Nordwand. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1966 | Messner macht das Abitur und geht zu einem Hoch- und || | Tiefbau-Studium an die Universität Padua. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1967 | Erstbegehung der Agner-Nordkante und Winter-Erstbegehung || | der Furchetta-Nordwand ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1968 | Erstbegehung des Eiger-Nordpfeilers und der || | Marmolata-Südwand ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1970 | Mit seinem Bruder Günther besteigt Messner ohne ein || | Sauerstoffgerät den 8 125 m hohen Nanga Parbat über die bis || | dahin noch nicht bezwungene Rupalflanke. Beim Abstieg stirbt || | Messners Bruder Günther unter einer Lawine; Reinhold Messner || | müssen sechs Zehen amputiert werden. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1971 | Messner gibt seine Anstellung als Lehrer auf, um sich ganz auf || | die Bergwelt und ihre Entdeckung zu konzentrieren. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1972 | Die nächste Katastrophe: Bei der Besteigung der || | Manaslu-Südwand (8 156 m) im Himalaja verliert Messner im || | Schneesturm zwei Begleiter. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1975 | Tour zur Lhotse-Südwand (8 501 m). Besteigung des Hidden || | Peak (8 068 m) mit seinem Partner Peter Habeler im so || | genannten Alpinstil, also ohne vorbereitete Lager, fixe || | Seile und einheimische Träger ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1978 | Am 08.05. steigen Messner und Habeler ohne Sauerstoffgerät || | zum Gipfel des höchsten Berges der Erde, zum 8 848 m hohen || | Mount Everest. Am 09.08. schafft es Messner als erster Mensch, || | einen Achttausender, den 8 125 m hohen Nanga-Parbat, im || | Alleingang zu bezwingen, wieder ohne Sauerstoffmaske. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1979 | Im Juli braucht Messner zusammen mit Michael Dacher für die || | Besteigung des K 2 (Mount Godwin Austen), des mit 8 610 m || | zweithöchsten Berges der Erde, nur fünf Tage. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1980 | Erste Alleinbesteigung des Mount Everest - ohne || | Sauerstoffgerät - über die tibetische Nordseite ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1982 | Messner besteigt den Gasherbrum II (8 035 m) und den Broad || | Peak (8 048 m). Er hat damit innerhalb eines Jahres drei || | Achttausender bestiegen, da ihm auch die Besteigung des || | 8 598 m hohen Kangchendzoenga geglückt war. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1984 | Zusammen mit Hans Kammerlander erstmals || | Doppelüberschreitung zweier Achttausender (des G I und des GII) ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1985 | Mit Hans Kammerlander Durchsteigung der || | Annapurna-Nordwestwand. Gleich im Anschluss daran || | besteigen sie in nur 60 Stunden den Dhaulagiri. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1986 | Ab August unternimmt Messner einen Gewaltmarsch über || | 3 000 km durch Tibet. Im Oktober 1986 kann Messner einen || | einmaligen Rekord für sich verbuchen: Zusammen mit Friedl || | Mutschlechner und Hans Kammerlander besteigt er in diesem || | Monat den Makalu (8 463 m) und den Lhotse (8 501 m), womit er || | als erster Mensch die 14 höchsten Berge der Welt erstiegen hat. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1989/90 | Mit seinem Partner Arved Fuchs durchquert Messner zu Fuß die || | Antarktis. Für ihr Abenteuer am Südpol brauchen sie 92 Tage - || | vom 13.11.1989 bis 12.02.1990. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1992 | Im Januar versucht Messner zusammen mit den beiden Norwegern || | Eliasson und Aasheim, das Inlandeis Grönlands zu Fuß zu || | überqueren. Die drei müssen aber bald wegen zu großer || | Schneemengen aufgeben. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1993 | Messner schafft zusammen mit seinem Bruder Hubert ohne || | technische Unterstützung die 2 200 km lange Durchquerung || | Grönlands - bei Temperaturen von -40 °C. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1995 | Im März starten die beiden Brüder, um zu Fuß und ohne Hilfe aus || | der Luft von Sibirien aus über den Nordpol nach Kanada zu || | gelangen. Aber schon am zweiten Tag müssen sie aufgeben. Im || | selben Jahr stürzt Messner auf seinem Schloss Juval in || | Südtirol 4 m tief eine Mauer hinab und bricht sich das || | Fersenbein. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1997 | Messner behauptet nach einer Expedition in Pakistan, den || | sagenhaften Yeti getroffen und fotografiert zu haben. || | Messner veröffentlicht das Buch »Berg Heil. Heile Berge? || | Rettet die Alpen«. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1998 | Es stellt sich heraus, dass Messner wohl nur einen || | gewöhnlichen Kragenbär als den Yeti angesehen hat. ||------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|| 1999 | Messner wird als Spitzenkandidat für die italienischen || | Grünen bei der Wahl zum Europaparlament im Juni 1999 zum || | Abgeordneten gewählt. |--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hermann Buhl — kompromißlos nach oben, herausgegeben vonEverest (1978)Überlebt (1987)Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will (1989)Bis ans Ende der Welt (1990)13 Spiegel meiner Seele (1994)Die Grenzen der Seele wirst du nicht finden (1996)Nie zurück (1996)Berg Heil — heile Berge? (1997)Yeti (1998)
Universal-Lexikon. 2012.